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Wörth: 29 Feuerwehrleute aus dem Landkreis Germersheim ausgezeichnet

20151126 Ehrungen LK GER„Über 800 Jahre aktives Engagement bei der Feuerwehr“ hatte Landrat Fritz Brechtel (CDU) zusammengerechnet, was insgesamt 29 Feuerwehrleute im Ehrenamt bis heute geleistet haben. Bei der turnusmäßigen Dienstberatung der Freiwilligen Feuerwehren am Dienstag erhielten sie in der Festhalle die Goldene Ehrennadel.

Zuvor würdigte der Landrat die Arbeit der 1200 aktiven Feuerwehrleute im Kreis, darunter 90 Frauen. Unter den 300 Jugendlichen bei der Jugendfeuerwehr sind 80 Mädchen. Inzwischen, so lobte Brechtel, werde in vier Bambino-Wehren der jüngste Feuerwehrnachwuchs herangezogen.Inhaltlich sei die Übergabe der Atemschutzübungsanlage im April in Rülzheim ein Höhepunkt gewesen, zog der Landrat Bilanz. 136.000 Euro plus Baukosten von 49.000 Euro habe der Kreis dafür ausgegeben. Vom Land kam ein Zuschuss von 43.000 Euro. Als außerordentlich bedeutend schätzte Brechtel ein, dass jetzt 550 Feuerwehrleute ihre jährliche Atemschutzübung in Rülzheim absolvieren können. Am 16. Oktober sei die digitale Alarmierung in den Probelauf gegangen. Trotz einiger Anlaufprobleme ein großer Vorteil für die Feuerwehr, sagte Kreisfeuerwehrinspektor Mike Schönlaub. Eine Drohne mit Video und Fotofunktion wurde ebenfalls angeschafft.

Für das kommende Jahr kündigte Brechtel eine Warn-App sowie die App „Mobile Retter“ an. Nach Gütersloh, wo diese App für die schnelle medizinische Hilfe sozusagen erfunden wurde, sei Germersheim der erste Landkreis, der die digitale Alarmierung bei Notfällen übernommen habe. Bisher seien bereits 150 mobile Retter ausgebildet, davon seien 30 Prozent Feuerwehrleute.

Hans-Georg Balthasar, Präsident des Regionalverbandes Vorderpfalz kritisierte, dass der Gesetzgeber die Altersgrenze der Feuerwehrleute von 63 auf 67 Jahre heraufsetzen wolle. Am Rande merkte dazu der Fachgebietsleiter Ausbildung der Feuerwehren im Kreis Karlsruhe, Werner Rüssel, an, dass in Baden-Württemberg das Höchstalter bereits bei 67 Jahren liege, was auch Vorteile bringe.

Mit dem Goldenen Ehrenzeichen für 35 Jahre wurden ausgezeichnet: Matthias Fischer, Lothar Groth, Rudolf Marz (Bellheim), Rupert Benz und Martin Steimer (Ottersheim), Karl Vollmer (Hagenbach), Ralf Schäfer (Neuburg), Hubert Henigin, Norbert Werling und Dieter Wünstel (Hatzenbühl), Dieter Burg, Stefan Röther, Wolfgang Röther und Bernhard Trapp (Neupotz), Andre Paul Kirschke und Manfred Reiß (Jockgrim) sowie Hubert Zirker aus Rheinzabern, Michael Weber (Maximiliansau) und Roland Kraus und Uwe Wüst (Wörth).

Das Goldene Ehrenzeichen für 45 Jahre erhielten Hans-Jürgen Lugscheider (Jockgrim), Walter Keller (Weingarten) und Walter Götz (Kuhardt). (mlhd)

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 275
Datum Donnerstag, den 26. November 2015
Seite 24
   

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