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20180728 Kreis GER Forstamt wegen Trockenheit in Alarmbereitschaft Bild

Kreis Germersheim: Auch kleine Brände sollen schnell gemeldet werden – Gemeinsames Waldbrandkonzept von Forst und Feuerwehren geplant

von Nicolas Meier

Die Hitzeperiode macht nicht nur die Menschen in der Pfalz durstig, sondern trocknet auch die Wälder aus. Trockene Wälder bedeuten ein erhöhtes Waldbrandrisiko. In unserer Region kam es allein in dieser Woche zu zwei Vorfällen: Im Wald zwischen Hagenbach und Berg musste eine knapp 50 Quadratmeter große Feuerstelle gelöscht werden und in Schaidt brannte am Donnerstag eine Grünfläche am Waldrand. Forstämter und Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft.

„Je früher ein Waldbrand gemeldet wird, desto schneller kann der Brandherd bekämpft werden und somit auch die Ausbreitung des Brands verhindert werden“, bittet der Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub die Bevölkerung um Mithilfe. Auch wenn es sich nur um einen kleinen Brand im Wald oder in der Nähe des Waldes handele, sollte dieser gemeldet werden. Aufgrund der Trockenheit breite sich auch ein kleiner Brand in sehr kurzer Zeit aus und entwickle sich zu einer großen Bedrohung.Wegen der hohen Waldbrandgefahr ändern die Feuerwehren ihre Einsatzpläne. Zuerst werden jetzt große Löschfahrzeuge eingesetzt um dem Brandherd direkt mit „viel Manpower und viel Wasser“ entgegenzutreten, so Schönlaub. Das Forstamt Bienwald und die umliegenden Feuerwehren sind in erhöhter Alarmbereitschaft, sagt Johannes Becker, Beauftragter für Waldnaturschutz beim Forstamt Bienwald. Auch am Wochenende sei momentan immer ein Mitarbeiter vom Forstamt erreichbar. Somit haben die Feuerwehren rund um die Uhr eine Ansprechperson.

Gerade die Ortskenntnis der Forstamtsmitarbeiter sei für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gold Wert, damit der Brand so schnell wie möglich bekämpft werden könne, sagt Becker. Zudem können die großen Einsatzgeräte des Forstamts schnell eine Schneise öffnen. Für die Zukunft ist eine noch engere Zusammenarbeit geplant, um Waldbränden vorzubeugen. So soll ein gemeinsames Waldbrandkonzept erstellt werden, für das unter anderem die Hauptgefahrenstellen festgestellt werden sollen. Becker lobt in diesem Zusammenhang auch den guten Ausbildungsstand der Feuerwehrleute in der Südpfalz.

Besonders wichtig für ihn ist das Mitwirken der Bevölkerung. Weiterhin betont Becker, dass sich das Forstamt Kandel nur als Treuhändler des Bienwals sieht. Wenn man diesen Erholungsraum erhalten wolle, müsse jeder mitwirken und sich an die Gebote und Verbote halten.

Das gilt auch für den Bereich des Forstamtes Pfälzer Rheinauen. Dort war gestern allerdings niemand für eine detaillierte Stellungnahme zu erreichen.

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 173
Datum Samstag, den 28. Juli 2018
Seite 22
   

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