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Kreis Germersheim: Zuschuss vom Land – Noch keine Entscheidung im Kreis

Das Land Rheinland-Pfalz stellt Geld zur Verfügung, damit die Katastrophenschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte die App „Katwarn“ einrichten können. Mit dieser App sollen Bürger außer über Radio, Fernsehen und Internet auch mobil über Smartphone und Tablet über mögliche Katastrophenereignisse in ihrem Ort informiert werden können.

„Die Kreisverwaltung Germersheim prüft derzeit die Einführung einer App zur Warnung der Bevölkerung. Eine mögliche App ist das Warnsystem Katwarn. Eine Entscheidung darüber, welches System der Landkreis einführen wird, ist noch nicht gefällt.“ So lautet die kurze und bündige Antwort der Kreisverwaltung auf eine RHEINPFALZ-Anfrage.Landtagsvizepräsidentin Barbara Schleicher-Rothmund (SPD/Rheinzabern) veröffentlichte die Zuschussmitteilung und sagte, das Land habe großes Interesse daran, dass alle Katastrophenschutzbehörden in Rheinland-Pfalz „Katwarn“ einführen. „’Katwarn’ ist ein neuartiges Warnsystem, das in Gefahrensituationen unterschiedlicher Art zusätzlich zu den allgemeinen Informationen durch die Polizei, Feuerwehr und Radio die Bevölkerung über verschiedene Medien informiert und mit konkreten Verhaltenshinweisen von der Kommune, der Stadt oder dem Land versorgt. Auf diese Weise werden Personen beispielsweise im Haushalt, im Büro oder unterwegs individuell via heruntergeladener Smartphone-App oder alternativ für Nutzer von (alten) Mobilfunkgeräten per SMS gewarnt und so die sogenannte „letzte Meile“ im Bevölkerungsschutz überwunden.“

Das Land habe deshalb für die Anschaffung eines ergänzenden Katastrophenschutzwarnsystems (insbesondere „Katwarn“) auch dem Kreis Germersheim die Übernahme von 40 Prozent der Kosten, maximal 7140 Euro zugesagt.

Rheinland-Pfalz hat laut Schleicher-Rothmund als erstes Flächenland in der Bundesrepublik das „Katwarn“-System für seine landesspezifischen Warnungen im Januar 2015 eingeführt. Unter landesspezifischen Warnungen sind insbesondere Unfälle in der Umgebung kerntechnischer Anlagen zu verstehen oder sonstige Ereignisse, von denen Gefahren ausgehen können, die mehrere Landkreise oder kreisfreie Städte betreffen und zentrale Abwehrmaßnahmen erfordern (zum Beispiel der großflächige und langandauernde Stromausfall, Pandemien, Tierseuchen, Hochwasser- und Erdbebenwarnungen). (rhp/tom)

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 245
Datum Donnerstag, den 22. Oktober 2015
Seite 19
   

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