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20180514 Mobile Retter SUW Schnelle Helfer von nebenan Bild

SÜW/Landau: Der Kreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau haben vergangenen Freitag einen Vertrag mit dem Verein „Mobile Retter“ geschlossen. Die ersten Mentoren sind bereits geschult worden. Anfang Juni soll das System in den „Live-Betrieb“ gehen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir heute den Vertrag mit dem Verein ,Mobile Retter’ unterzeichnen konnten und so einen Schritt weiter sind, um das System einzuführen“, betonten Landrat Dietmar Seefeldt und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch (beide CDU) bei der Unterzeichnung am vergangenen Freitag in der Kreisverwaltung. Nun sollen die „Mobilen Retter“ Anfang des kommenden Monats in Stadt und Landkreis an den Start gehenUnd das System funktioniert so: Freiwillige lassen sich zu „Mobilen Rettern“ ausbilden. Die Ehrenamtler werden medizinisch geschult, um beispielsweise bei einem Herzinfarkt erste Schritte einleiten zu können, bis Notarzt und Rettungsdienst eintreffen.

Beispiel: In Herxheim erleidet eine Person einen Herzstillstand, ein Notruf geht bei der Integrierten Leitstelle Südpfalz in Landau ein. Deren Mitarbeiter entsenden nicht nur den Rettungsdienst, sondern prüfen, ob in Herxheim oder in unmittelbarer Nähe „Mobile Retter“ registriert sind. Ist deren Hilfe gefragt, werden sie per Smartphone-App über den Notfall informiert und können eingreifen, um die Zeit bis zum Eintreffen des Notdienstes zu überbrücken. Sie können nicht nur Ersthilfemaßnahmen einleiten, sondern sich auch um Angehörige und Freunde der erkrankten Person kümmern. Außerdem sind sie ein Kommunikationsposten vor Ort für die alarmierten Rettungsdienste. Ziel ist es, eine schnelle Versorgung von Notfällen zu garantieren (wir berichteten).

Um eine möglichst optimale Versorgungsqualität der Patienten zu gewährleisten, gelten für die Ersthelfer besondere Voraussetzungen. Die Freiwilligen werden vor ihrer Bestellung zu „Mobilen Rettern“ von Mentoren geschult. Letztere fungieren auch als Mittler zwischen Projektleitung und Verwaltung, inzwischen sind bereits acht Mentoren ausgebildet worden. Als Ersthelfer kommen besonders (Not-)Ärzte, Sanitäter oder Feuerwehrkräfte infrage. Als Ansprechpartner und für Fragen zu den „Mobilen Rettern“ steht der hauptamtliche Kreisfeuerwehrinspekteur des Landkreises, Jens Thiele, unter Telefon 06341 940561 zur Verfügung. rhp/ansc

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 110
Datum Montag, den 14. Mai 2018
Seite 25
   

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