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Jockgrim: Feuerwehr der Verbandsgemeinde Jockgrim mussten 89 Mal ausrücken

Von Barbara Eichenlaub

Die vier freiwilligen Feuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim mussten im letzten Jahr zu 89 Einsätzen ausrücken. Dies berichtet Wehrleiter Stefan Reis im seinem Jahresrückblick 2017, den er jetzt vorgelegt hat. Im Jahr 2016 waren es noch 125 Einsätze.

Verteilt auf die einzelnen Wehren, hatte die Hatzenbühler Wehr zehn Einsätze, die Jockgrimer 32, die Neupotzer elf und die Rheinzaberner 36. „Damit wir die Tageseinsatzbereitschaft gewährleisten können“ leisteten sich die vier Feuerwehren gegenseitig Nachbarschaftshilfe, um genug Feuerwehrmänner bei jedem Einsatz mobilisieren zu können, sagte Reis in Ergänzung zum Zahlenmaterial. Immerhin war es im vergangenen Jahr 34 Mal wochentags zwischen 6 Uhr und 18 Uhr notwendig, bis zu drei Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde gleichzeitig zu alarmieren, unabhängig vom Einsatzort.

Dazu kamen noch 12 Einsätze außerhalb der Verbandsgemeinde und 42 Fälle, in denen die Feuerwehreinsatzzentrale in der Verbandsgemeinde besetzt wurde. Ein Blick auf die Klassifizierung der Einsätze zeigt, dass es sieben Gebäudebrände und acht Objektbrände gab. Elf Mal mussten die Wehren Brandsicherheitswachen leisten. Dreimal kam es zu Fehlalarmierungen durch Brandmeldeanlagen, viermal lösten Rauchmelder einen Fehlalarm aus. Bei fünf Verkehrsunfällen waren die Floriansjünger vor Ort und leisteten 29 Verkehrssicherungen. Alle Einheiten sind froh, dass es im letzten Jahr keinen Großbrand gab, es gab einen Mittelbrand, „bei dem müssen zwei C-Strahlrohre eingesetzt werden“, erklärt Stephan Reis, und 14 Kleinbrände der Kategorie A und B. „Leider listet die Statistik trotz des raschen Einsatzes der Wehren zwei Todesfälle auf“, so der Wehrleiter. Es waren Personen, die verunglückt oder eines natürlichen Todes gestorben waren und für die jede Hilfe zu spät kam. Sieben Personen, darunter zwei Kleinkinder, konnten erfolgreich aus ihrer Notlage befreit werden. Werden alle Einsatzstunden der Feuerwehrleute zusammen gerechnet, waren die vier Wehren insgesamt 1455 Stunden im Einsatz.

Dazu kommen noch Besuche von Lehrgängen, Ausbildungskursen und regelmäßige Übungen. „Fast die Hälfte der aktiven Feuerwehrfrauen und -männer bildete sich im letzten Jahr fort“, informierte Stephan Reis, der auf den hohen Ausbildungsstand der vier Wehren stolz ist. „Wir haben in der Verbandsgemeinde noch vergleichsweise hohe Aktiven-Zahlen“ so Reis weiter.

Die 147 aktiven Männer verteilen sich wie folgt: 40 auf Jockgrim, 48 auf Rheinzabern, 30 auf Hatzenbühl und 29 auf Neupotz. Weibliche Feuerwehrleute sind jeweils vier in Jockgrim und Rheinzabern aktiv, in Hatzenbühl sind es sieben. Der Altersdurchschnitt der 147 Aktiven liegt bei 36 Jahren. In den vier Jugendwehren sind je Ort zwischen neun und 13 Mädchen und Jungen, in Neupotz gibt es dazu eine Bambini-Feuerwehr mit 19 Kindern. Um den leicht rückläufigen Trend bei den Aktiven aufzuhalten, „planen wir eine Werbe-Kampagne, um Lust auf die freiwilligen Feuerwehren zu wecken“, nannte Reis eines der Vorhaben für dieses Jahr.

Ganz oben auf der Aufgabenliste stehe der Kauf eines neuen Fahrzeuges für die Jockgrimer Wehr und die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses. Dieses sei zu klein, das Vergrößern am jetzigen Standort in der Schillerstraße scheine wegen des beengten Grundstücks derzeit nicht möglich.

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 68
Datum Mittwoch, den 21. März 2018
Seite 23
   

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