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Jockgrim: Bei den Mitgliederzahlen der Freiweilligen Feuerwehren stehe die Vorderpfalz noch recht gut da. Das sagte der wiedergewählte Vorsitzende Hans-Georg Balthasar bei der 38. Verbandsversammlung des Regionalfeuerwehrverbands Vorderpfalz.

11.635 Mitglieder inklusive der Jugendfeuerwehr zählte der Regionalfeuerwehrverband Vorderpfalz Ende vergangenen Jahres. Dies sind 720 Personen mehr als im Jahr davor, berichtete der bei der Versammlung wiedergewählte Vorsitzende Hans-Georg Balthasar, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Die Feuerwehrleute versehen ihren Dienst in den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie in den kreisfreien Städten Frankenthal, Landau, Ludwigshafen, Neustadt und Speyer.

In einem Gespräch am Rande der Versammlung ergänzte Balthasar diese Zahlen mit weiteren Fakten. „Wir in der Vorderpfalz stehen, was die Mitgliederzahlen bei den freiwilligen Feuerwehren betrifft, noch recht gut da.“ Im Land gebe es jedoch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, denn hauptsächlich in schwächer besiedelten Landesteilen hätten sich Wehren bereits zu Ausrückegemeinschaften zusammenschließen müssen. In größeren Gemeinden und Städten gebe es immer noch genug Feuerwehrleute, die wohnortnah arbeiten würden und schnell zu einem Einsatz gerufen werden könnten. Je kleiner eine Gemeinde, desto weniger Feuerwehrleute wären von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr greifbar. Zu anderen Zeiten, wie am Wochenende, würde die Schlagkraft meist ausreichen. Deshalb würden bei größeren Einsätzen benachbarte Wehren bei Bedarf mit alarmiert werden.

In den Feuerwehren werde aber viel unternommen, um auch künftig genug Ehrenamtliche verpflichten zu können, sagte Balthasar. „Die Jugend ist die Zukunft, denn ist auch fit, um anstrengende Einsätze bewältigen zu können.“ Die Jugendarbeit habe deshalb im Verbandsgebiet generell einen hohen Stellenwert.

Weiteres Potenzial werde auch in der verstärkten Aufnahme von Frauen in die Wehren gesehen, sagte der Verbandsvorsitzende. „Frauen stehen den Männern in den Wehren in Nichts nach, sie können genauso ihren Dienst versehen.“ Da sie, oft familiär bedingt, längere Zeit zu Hause seien, könnten sie die Wehren merklich verstärken. Ein gutes Beispiel seien die 18 Frauen in der Landauer Wehr.

Feuerwehrleute dürfen laut Balthasar bis 63 aktiven Dienst versehen. Die Neufassung des Landesgesetzes habe diese Grenze nicht generell angehoben. Allerdings könnten die Mitglieder der Altersabteilungen, im Einzelfall aktiven Mitgliedern im Hintergrund zur Hand gehen, etwa durchs Fahren der Laster, denn immer weniger hätten einen Lkw-Führerschein.

Um schon Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, aber auch für die Feuerwehr zu begeistern, gibt es ein neues Theaterstück „Marco und das Feuer“, das am Samstag vorgestellt wurde.

Bei den Vorstandswahlen gab es nur einen Wechsel beim Amt des Schriftführers. An die Versammlung schloss sich ein Festakt an, denn der Zusammenschluss der Feuerwehren wird im November 40 Jahre alt. (bic)

Quelle:

Ausgabe Die Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt - Nr. 68
Datum Montag, den 21. März 2016
Seite 45
   

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